Neue Leiterin des Kreismedienzentrums
(Emmendingen) Zu Beginn des neuen Schuljahres hat Ute Litzenburger die Leitung des Kreismedienzentrums (KMZ) im Landkreis Emmendingen übernommen, nachdem die ehemalige Leiterin Caroline Braun in den verdienten Ruhestand gegangen ist.
Ute Litzenburger ist Oberstudienrätin und unterrichtet neben ihrer Tätigkeit am Kreismedienzentrum noch am Goethe-Gymnasium Freiburg die Fächer Mathematik, Chemie, Informatik und Medienbildung. Während ihrer mehrjährigen Beschäftigung als Schulnetzberaterin im Landkreis Emmendingen konnte sie umfangreiche Einblicke in die technischen und pädagogischen Anforderungen der verschiedenen Schulen gewinnen und die Zusammenarbeit mit den Schulträgern vertiefen, so dass ein weit verzweigtes Netzwerk aufgebaut werden konnte.
„Ich freue mich sehr auf die neue Aufgabe und die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem erfahrenen und engagierten Team des KMZ“, sagt Ute Litzenburger. „Das breit gefächerte Aufgabenspektrum des Kreismedienzentrums stellt für mich eine positive Herausforderung dar, bei der ich meine pädagogische Erfahrung und meine Begeisterung für technische Innovationen optimal einbringen kann.“
Digitale Transformationsprozesse
Unter ihrer Führung soll das KMZ noch stärker als modernes Medienkompetenzzentrum wahrgenommen werden. Ein zentrales Projekt ist die Entwicklung eines nutzerfreundlichen Ausleihsystems für digitale Endgeräte und pädagogische Medien. Parallel dazu will sie Schulen und weitere Bildungseinrichtungen bei digitalen Transformationsprozessen beratend begleiten – angefangen bei Fragen zur Handynutzung im Unterricht über KI-Anwendungen bis hin zu Konzepten für verstärkte Präventionsarbeit.
Darüber hinaus plant Ute Litzenburger, das Fort- und Weiterbildungsangebot für pädagogische Fachkräfte auszubauen und Angebote im MINT-Bereich für Schülerinnen und Schüler durch Projekte wie das Makermobil zu intensivieren.
Ein besonderes Anliegen ist es ihr, Schülerinnen und Schülern, die krankheitsbedingt nicht am Unterricht teilnehmen können, auch weiterhin durch den Einsatz von Avataren zu unterstützen. Diese Telepräsenzroboter ermöglichen den Unterricht in Echtzeit für kranke Schülerinnen und Schüler zu übertragen.
Bild:Landratsamt Emmendingen
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