20.02.2023 11:14

Wenig Ärger bei närrischen Veranstaltungen

(Waldkirch) Nach einem ersten Überblick der Polizei verliefen -mit Stand Sonntagabend- die zahlreichen Fastnachtsveranstaltungen im ...

Nach einem ersten Überblick der Polizei verliefen -mit Stand
Sonntagabend- die zahlreichen Fastnachtsveranstaltungen im Zuständigkeitsbereich
des Waldkircher Polizeireviers (also von Oberprechtal über Elzach und Winden,
Obersimonswald über Bleibach bis Kollnau über Waldkirch und Denzlingen bis
Vörstetten) überwiegend friedlich.

In allen Gemeinden waren die Veranstaltungen sehr gut besucht. Vereinzelt
benahmen sich wenige Zeitgenossen aggressiv.

Fast in allen Fällen spielte eine starke Alkoholisierung und die späte Uhrzeit
eine wesentliche Rolle. Die Störenden wurden jedoch zeitnah von
verantwortungsbewussten Feiernden angesprochen und befriedet oder der Polizei
gemeldet, die sie dann spätestens nach der ersten Ermahnung von der jeweiligen
Veranstaltung aus der Menge zog und ausschloss.

Das eine oder andere Körperverletzungsdelikt konnte leider nicht verhindert
werden. Zwei junge Männer, die der Polizei bereits vor der Fastnacht bekannt
waren, gingen am Sonntagmorgen, gegen 02:30 Uhr, in Waldkirch mit einem
Reizgasspray und dem Halterohr eines Verkehrszeichens aufeinander los. Schwerere
Verletzungen entstanden nicht.

In Denzlingen fielen in der Nacht auf Samstag viel Unrat und Scherben im
Veranstaltungsraum auf. Da auch die Hauptstraße betroffen war, konnte diese erst
nach einer gründlichen Reinigung kurz vor Mitternacht wieder für den Verkehr
freigegeben werden. Ausgerechnet kurz nach dem Umzug am Sonntagmittag und mitten
in der Waldkircher Innenstadt benötigte ein Mitbürger medizinische Hilfe.

Die beiden Fahrzeuge des DRK durch die mit Fußgängern gefüllte Langestraße zu
lotsen war Dank der Besonnenheit der Festbesucher keine große Herausforderung
für die Polizei. Dem etwa 45-jähren Mann geht es nach Information der Polizei
bereits besser.

Ansonsten stapeln sich beim Waldkircher Polizeirevier, das 24/7 geöffnet ist,
bereits seit Donnerstag etliche Fundsachen wie Mobiltelefone, Schlüssel,
Geldbörsen, usw., die von Berechtigen abgeholt werden können.