25.03.2022 10:25

Weniger Straftaten 2021

(Konstanz) Die Jahresbilanz der Kriminalitätsbelastung des Polizeipräsidiums Konstanz für das Jahr 2021 weist in der Gesamtzahl deutlich weniger Straftaten aus, als in den vorangegangenen Jahren. Erstmals seit zehn Jahren sind die in einem Kalenderjahr registrierten Straftaten unter 30.000 Delikte (28.938) gesunken.

Die Jahresbilanz der Kriminalitätsbelastung des Polizeipräsidiums Konstanz für das Jahr 2021 weist in der Gesamtzahl deutlich weniger Straftaten aus, als in den vorangegangenen Jahren. Erstmals seit zehn Jahren sind die in einem Kalenderjahr registrierten Straftaten unter 30.000 Delikte (28.938) gesunken.
Auch die Aufklärungsquote legte gegenüber dem Vorjahr nochmals zu und liegt nun
mit 67,7 Prozent ebenfalls auf einem Höchstwert. Polizeipräsident Hubert Wörner,
der seit Februar das Spitzenamt des Polizeipräsidiums übernommen hat, zeigt sich
zufrieden mit dem Ergebnis, welches er vor allem auf die Leistung und
herausragende Arbeit seiner Polizistinnen und Polizisten des Präsidiums
zurückführen kann. "Gerade durch die zusätzlichen Belastungen der Corona-
Pandemie, in der viele zusätzliche Einsätze bei Überwachungsmaßnahmen und
Montagsdemonstrationen anfielen, kann sich dieses Ergebnis besonders sehen
lassen", resümiert Hubert Wörner bei der Veröffentlichung der polizeilichen
Kriminalstatistik 2021. Die jetzt veröffentlichten Zahlen geben ihm Recht: Waren
vor fünf Jahren die vier Landkreise noch mit 4.272 Straftaten pro 100.000
Einwohner belastet, so ging die Zahl 2021 auf einen historischen Tiefstwert von
3.702 zurück. Doch nicht nur in der Gesamtzahl der Straftaten in einer
Jahresbilanz zeigt sich der Erfolg, sondern auch in den einzelnen
Deliktsbereichen. Die Diebstahlskriminalität samt der
Wohnungseinbruchskriminalität reduzierte sich auf die tiefsten Werte der letzten
zehn Jahre. Gerade Wohnungseinbrüche, die besonders den persönlichen
Lebensbereich tangieren, sanken um fast die Hälfte auf 117 Straftaten. Im
Vorjahr waren es noch 222. Erfreulich ist für den Leiter des Präsidiums die
Tatsache, dass auch die Gewaltkriminalität von 974 Fällen auf 833 Straftaten
gesunken ist, betrifft sie doch das Sicherheitsempfinden der Bevölkerung
erheblich. Gestiegen sind dagegen die Sexualdelikte von 590 auf 865 Fälle. Das
sind fast 50 Prozent mehr Straftaten, die von den Beamtinnen und Beamten im
vergangenen Jahr bearbeitet wurden, als noch im Vorjahr. Wie im ganzen Land
stiegen die Zahlen hauptsächlich bei der Verbreitung pornographischer Inhalte
und einer Zunahme sexueller Belästigung. Grund hierfür ist eine erhöhte
Bereitschaft zur Anzeige vieler Betroffener und eine explizit eingerichtete
Ermittlungsgruppe der Kriminalpolizei, die das wachsende Hinweisaufkommen des
"National Center for Missing & Exploited Children" (NCMEC) aufgearbeitet hat.
"Wir sind hier auf einem guten Weg, ein großes Dunkelfeld aufzuhellen und Täter
in die Schranken zu weisen," so Wörner, der als erfahrener Kriminalist die
Bekämpfung derartiger Delikte bestens kennt. Abgenommen haben wiederum
Aggressionsdelikte, zu denen auch Körperverletzungen und Raubdelikte im
öffentlichen Raum zählen von 1.350 auf 1.160 Straftaten. Trotz Corona und deren
Auswirkungen auf die Familien und Haushalte gingen auch die Fälle von häuslicher
Gewalt zurück. "Wir sind uns sicher, dass auch hier seit Jahren ein großes
Dunkelfeld vorhanden ist. Wir haben aus diesem Grund eine Koordinierungsstelle
eingerichtet, die Handlungsfelder aufzeigen soll", so Wörner weiter.

Delikte, die es vor der Corona Pandemie nicht gab, sind gefälschte Impfausweise.
Präsidiumsweit sind 277 Fälle bearbeitet worden, die als Urkundenfälschung in
der Statistik ausgewiesen sind. Mehr als die Hälfte davon sind bei der Polizei
in Konstanz bearbeitet worden. Im Phänomenbereich Callcenter- Betrug gibt es
weiterhin hohe Fallzahlen (2021: 978 Fälle / 2020: 891 Fälle). Hierzu zählt
insbesondere der verbreitete Enkeltrick oder auch der falsche Polizeibeamte. In
12 Fällen im letzten Jahr waren die Ganoven, die es vornehmlich auf ältere
Mitbürger abgesehen haben, erfolgreich. Sie erbeuten insgesamt 880.000 Euro,
also über 200.000 Euro mehr als im Vorjahr. Zudem wurden der Polizei fast 1.300
Anrufe wegen solchen Fällen gemeldet und protokolliert. Die Versuchsquote liegt
dank der hohen Aufklärungsarbeit in den Medien und durchgeführten
Präventionsmaßnahmen bei ca. 96 Prozent der Fälle.

Straftaten mit extremistischem Hintergrund sind im vergangenen Jahr nahezu
unverändert geblieben. 55 Fälle, in denen Hass und Hetze eine tragende Rolle
spielten, sind bearbeitet und angezeigt worden. Davon 26 Fälle mit
volksverhetzende Äußerungen, 17 Fälle mit Beleidigungen sowie 6 Fälle mit
sogenannten Propagandadelikten. Unter den Delikten waren auch Verunglimpfung von
Kandidaten für öffentliche Ämter und politische Mandatsträger. Der regionale
Schwerpunkt lag mit 30 Fällen im Landkreis Konstanz.

Zu den einzelnen Landkreisen:

Landkreis Konstanz:

Im Landkreis Konstanz ging die Gesamtzahl aller Straftaten ebenfalls zurück.
Wurden 2020 noch 13.726 Straftaten (ohne Straftaten gegen das Ausländerrecht,
die grundsätzlich nur von Ausländern begangen werden können) registriert, waren
es ein Jahr später lediglich noch 13.393. In der Stadt Konstanz und Umland
gingen die Straftaten zurück, dagegen waren in Singen, Stockach und Radolfzell
leichte Zuwächse zu verzeichnen. Die Aufklärungsquote im Kreis Konstanz lag mit
68,4 Prozent überdurchschnittlich hoch. Auffällige Veränderungen gab es bei den
Raubdelikten. Diese sanken auf 41 Fälle (Vorjahr 60). Die gleiche Entwicklung
bei Körperverletzungen. Sie gingen von 1.399 auf 1.257 zurück. Der Durchschnitt
der letzten zehn Jahre betrug mit 1.572 Körperverletzungsdelikten noch deutlich
mehr. Stark angestiegen dagegen sind die Sexualdelikte. Waren es 2020 noch 213
Fälle, stiegen diese nunmehr auf 363 Fälle an. Unverändert hoch ist auch die
Zahl der Rauschgiftkriminalität. Mit 1.289 Delikten bewegen sich diese auf dem
Mittelwert der letzten zehn Jahre (1.321). Eine Auswirkung kontinuierlich hoher
und erfolgreicher Ermittlungsarbeit. Insgesamt wurden 6.316 Tatverdächtige
angezeigt, davon 4.018 Menschen mit deutschem Pass und 2.298 Menschen ohne
deutschen Pass. Der Alkoholeinfluss ging in den letzten Jahren sowohl bei den
älteren als auch jüngeren Tatverdächtigen kontinuierlich zurück. Waren in den
letzten fünf Jahren im Schnitt noch 849 Tatverdächtige mit Alkohol im Blut
ermittelt worden, weist die Statistik nur noch 654 alkoholisierte Tatverdächtige
aus. Straftaten gegen das Leben, also Tötungsdelikte und deren Versuche, wurden
im Jahr 2021 doppelt so viele angezeigt, wie noch im Vorjahr. 16 schwere Fälle
solcher Kriminalität sind 2021 von der Kriminalpolizei bearbeitet worden, 2020
waren es noch acht. Die Diebstahlsdelinquenz ging im Kreis Konstanz ebenfalls
nicht zurück, sondern stieg sogar entgegen dem Präsidiums- und Landestrend
leicht an. Mitunter ist dies auch ein Effekt einer anderen
Tatgelegenheitsstruktur im grenznahen Bereich. Insgesamt 4.030 Fälle (4.002)
wurden von der Polizei im Kreis bearbeitet. Schwerere Einbrüche hingegen gingen
aber dennoch von 273 auf 236 Fälle zurück. Auch die Zahl der Wohnungseinbrüche
halbierte sich fast (2020: 76 / 2021: 47). Die Polizei führt dies unter anderem
auch auf Auswirkungen von Home-Office und anderen Corona-Beschränkungen zurück.
Dagegen legte die Zahl der Vermögens- und Fälschungsdelikte im Landkreis
Konstanz entgegen dem Landestrend leicht zu. In dieser Deliktsgruppe wurden
insgesamt 2.713 Straftaten (2.686) registriert.

Schwarzwald-Baar-Kreis:

Die Gesamtzahl der Straftaten (ohne Straftaten gegen das Ausländerrecht, die
grundsätzlich nur von Ausländern begangen werden können) gingen im
Schwarzwald-Baar- Kreis ebenfalls leicht zurück und zwar von 6.947 im Jahr 2020
auf nunmehr 6.509 Delikte. Das sind fast ein Drittel weniger, als noch vor fünf
Jahren. 64,3 Prozent davon sind von den Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten
aufgeklärt worden. Insgesamt wurden 3.507 Tatverdächtige zur Anzeige gebracht,
davon 2.458 Deutsche und 1.049 ohne deutschen Pass. 307 waren alkoholisiert
(Vorjahr 387). In der Gruppe der Rohheitsdelikte, die Körperverletzungen,
Nötigungen, Bedrohungen und andere Delikte beinhalten, fiel die Zahl erstmals
unter 1.000 (984). Der Mittelwert der vergangenen zehn Jahre in dieser für das
Sicherheitsgefühl wichtigen Deliktsgruppe beträgt 1.096 Straftaten. Auch die
Zahl der Körperverletzungen ging auf den niedrigsten Wert seit zehn Jahren (692
Straftaten) zurück. Deutlich gestiegen sind indes die Fallzahlen der
Sachbeschädigungen. Sie stiegen von 939 auf 1.068 Straftaten. Für viele
Autobesitzer besonders ärgerlich: Im Jahr 2021 sind deutlich mehr Beschädigungen
von Kraftfahrzeugen zur Anzeige gebracht worden. Allein in Schwenningen waren es
2020 noch 132 Fälle, im letzten Jahr 218. Steigerungen gab es auch im Bereich
der Straßenkriminalität, die in der Öffentlichkeit ebenfalls Aufmerksamkeit
verursachen. Hier stiegen die Zahlen von 1.076 im vorletzten Jahr auf nunmehr
1.185. Wie im gesamten Präsidiumsbereich stiegen auch im Schwarzwald-Baar-Kreis
die Zahlen der Sexualdelikte deutlich an und zwar von 166 auf 214 angezeigten
Straftaten. Gestiegen sind auch die Fallzahlen der Rauschgiftkriminalität. 777
Straftaten wurden 2021 zur Anzeige gebracht. Das sind deutlich mehr, als der
Schnitt der letzten zehn Jahre (623) und ein Zeichen intensiver
Ermittlungsarbeit der Polizei, weil Rauschgiftfälle zur sogenannten
"Holkriminalität" der Polizei gehören. Sie müssen erst von den speziell
geschulten Beamtinnen und Beamten erkannt und ausermittelt werden, bevor sie in
eine Statistik einfließen können. Ein Schwerpunkt der Arbeit lag 2021 gerade in
diesem Handlungsfeld. Aus gutem Grund: Denn im Jahr 2020 verloren fünf Menschen
im Präsidiumsbereich ihr Leben durch die Folgen des Drogenkonsums. Alle fünf
kamen aus dem Schwarzwald-Baar-Kreis. 2021 verstarb im Kreis noch eine Person an
diesen Folgen. Bei den Diebstahlsdelikten fiel die zahlenmäßige Entwicklung Jahr
2021 ganz anders aus. Deliktsbedingt ist trotz intensiver Ermittlungen eine
deutlich geringere Aufklärungsquote (40,1 Prozent) zu erzielen. Im
Schwarzwald-Baar-Kreis fiel die Gesamtzahl der Diebstahlsdelikte von 2.032 auf
1.801. Noch deutlicher sank die Anzahl der Wohnungseinbrüche. Diese gingen um
mehr als die Hälfte zurück und zwar von 96 auf 45 Fälle.

Landkreis Tuttlingen:

Im Landkreis Tuttlingen ging die Zahl der Straftaten (ohne das Ausländerrecht)
auf 4.117 zurück. Im Jahr zuvor waren es noch 4.586 Delikte. Nur im Landkreis
Rottweil gab es noch weniger Fälle. Mehr als zwei Drittel der Straftaten (67,1
Prozent) sind von der Polizei aufgeklärt worden. Insgesamt sind 2.155
Tatverdächtige zur Anzeige gebracht worden, davon 1.425 Deutsche und 730
Personen ohne deutsche Staatsangehörigkeit. Im Landkreis Tuttlingen wurden sechs
schwere "Straftaten gegen das Leben", (Tötungsdelikte einschließlich Versuche)
bearbeitet. Das sind nahezu gleich viele, wie in den vergangenen zehn Jahren.
Die Straßenkriminalität im Landkreis Tuttlingen ging ebenfalls kontinuierlich
zurück und zwar von 701 auf 646 Fälle. Zu dieser Deliktsgruppe zählen
Straftaten, die auf der Straße begangen wurden oder von dort ausgegangen sind
und von der Öffentlichkeit besonders wahrgenommen werden. Hierzu zählen
gefährliche Körperverletzung, Sachbeschädigung, Raub und Diebstahl. Der
Durchschnitt der letzten zehn Jahre betrug 868 Straftaten. Alleine die
gefährlichen Körperverletzungen gingen sogar um fast die Hälfte zurück. Nur noch
65 solcher Straftaten mussten im Kreis Tuttlingen bearbeitet werden. Ein Jahr
zuvor waren es noch 113. Die Zahl der Sexualstraftaten stieg im Kreis Tuttlingen
nicht so stark an, wie in den Nachbarkreisen. Im Jahr 2020 sind 112 Delikte
bearbeitet worden, im letzten Jahr 126. Wohnungseinbrüche im Kreis Tuttlingen
sind im Jahr 2021 zahlenmäßig eine Seltenheit gewesen, nur noch 13 Fälle kamen
das ganze Jahr über zur Anzeige. Im Schnitt der letzten zehn Jahre waren es noch
62.

Landkreis Rottweil:

Im Landkreis Rottweil sank im Gegensatz zu den benachbarten Landkreisen die
Gesamtzahl der Straftaten nur minimal. Mit insgesamt 3.925 Delikten (3.936) sind
die Zahlen (ohne Ausländerdelikte) nahezu gleich wie im Vorjahr. Damit ist auch
die Kriminalitätsbelastung mit 2.825 Straftaten pro 100.000 Einwohner
unverändert geblieben und landesweit, wie bisher auch, eine der Geringsten im
ganzen Land Baden-Württemberg. Von den 2.171 ermittelten Tätern waren 1.552
Deutsche und 619 Menschen ohne deutschen Pass. Mit 5 schweren Straftaten, die
sich gegen das Leben richteten, sind im Kreis Rottweil allerdings genauso viele
Verfahren anhängig gewesen, wie im größeren Schwarzwald-Baar-Kreis. Die Zahl der
Rohheitsdelikte, zu denen die Körperverletzungen und Straftaten gegen die
persönliche Freiheit, wie Nötigung und Bedrohung zählen, sind mit 648 Fällen
(619) deutlich angestiegen und entsprechen damit dem Durchschnitt der letzten
zehn Jahre. 14 Raubdelikte wurden angezeigt, 5 weniger als im Vorjahr, aber
nahezu gleich viel (15) wie im Schnitt der letzten fünf Jahre. Die Zahl der
Körperverletzungen ist mit 411 exakt gleich wie im Frühjahr. Ebenfalls deutlich
gestiegen sind im Kreis Rottweil die Zahlen der Widerstände und Gewalt gegen
Polizeibeamte. Waren es 2020 noch 39 Ermittlungsverfahren, kamen im letzten Jahr
60 zur Anzeige. So genannte Aggressionsdelikte, zu denen einfache
Körperverletzungen, Sexualdelikte und Raubstraftaten gezählt werden, die im
öffentlichen Raum gewöhnlich in Park- und Grünanlagen, Bahnhofsbereichen und
Parkplätzen verübt wurden und daher von der Öffentlichkeit besonders
wahrgenommen werden, fielen deutlich von 184 im Jahr 2020 auf 119 Straftaten im
Folgejahr. Die Anzahl der aufgenommenen Sexualdelikte stieg im Kreis Rottweil
überproportional von 99 auf 162 Straftaten, was eine Steigerung von über 63
Prozent bedeutet. Mehr als halbiert haben sich dagegen die Fälle besonderer
Diebstahlsdelikte, wie zum Beispiel Einbrüche in Büroräume, Gaststätten, Kioske
und anderen Verkaufsräumen. Diese gingen von 129 auf 55 Straftaten zurück. Sehr
positiv verzeichnet die Polizei auch die Entwicklung der Zahlen der
Wohnungseinbrüche. 12 Fälle markieren den niedrigsten Wert im gesamten
Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Konstanz. Das ist auch für den
überdurchschnittlich sicheren Kreis Rottweil ein außergewöhnlich niederer Wert.
Die Zahl der Sachbeschädigungen ist allerdings nahezu unverändert. 521 (511)
Anzeigen wurden von den Polizeibeamtinnen und -Beamten bearbeitet. Ebenfalls
fast gleich bleibt die Zahl der Ermittlungsverfahren in Rauschgiftfällen. Diese
blieben auf einem hohen Zahlenwert von 411 (409) Straftaten, was ein Verdienst
intensiver und hartnäckiger Arbeit von Rauschgiftermittlern ist. Wie nahezu im
gesamten Land, ist die Zahl der Ermittlungsverfahren wegen Computer-Betrug auch
im Kreis Rottweil auffällig angestiegen. Waren 2020 noch 55 Betrugsverfahren
anhängig, so stieg die Zahl 2021 auf 83. Der Mittelwert der letzten fünf Jahre
beträgt 58 Fälle.