30.11.2018 13:13

Parkplatzproblem des Universitätsspitals wird entschärft

(Basel) Im Parkhaus City sind für die Bedürfnisse des Universitätsspitals Basel mehr Parkplätze geschaffen worden. Mit den zusätzlichen 217 Parkplätzen dürfte sich das Parkplatzproblem des Universitätsspitals Basel erheblich entschärfen. Das neue Parkdeck im 5. Untergeschoss des Parkhaus City wird am 1. Dezember 2018 in Betrieb genommen.

Wer im Parkhaus City einen freien Parkplatz benötigt, wird oft enttäuscht. Häufig sind sämtliche 900 Parkplätze besetzt. Für das Universitätsspital Basel (USB) ist diese Situation eine Belastung, denn für Patientinnen und Patienten, deren Angehörige sowie Mitarbeitende im Schicht- und Piketteinsatz fehlen regelmässig Parkmöglichkeiten. Dadurch sind die betrieblichen Abläufe und die Kundenfreundlichkeit des USB stark beeinträchtigt. Umso erfreulicher ist, dass nun im Parkhaus City für die Bedürfnisse des USB zusätzliche Parkplätze geschaffen wurden.
Am 1. Dezember 2018 wird im 5. Untergeschoss des Parkhaus City ein neues Parkdeck mit 217 Parkplätzen, davon 3 rollstuhlgerechten Plätzen, in Betrieb genommen. Die zusätzlichen Parkplätze sind in erster Linie für Patientinnen, Patienten, Angehörige sowie Mitarbeitende des USB vorgesehen. Somit kann das USB die betriebsnotwendigen Parkplatzkapazitäten langfristig sichern und das Parkplatzproblem auf einen Schlag erheblich entschärfen. Es besteht ausserdem die Möglichkeit, das 5. Untergeschoss zu Zeiten, an denen das Parkhaus City erfahrungsgemäss voll belegt ist, ausschliesslich dem USB zur Verfügung zu stellen.
Parkdeck statt GOPS

Das USB ist Eigentümer des 5. Untergeschosses des Parkhauses City und hat den Betrieb und die Instandhaltung der Parketage an Immobilien Basel-Stadt bzw. Parkhäuser Basel-Stadt übertragen. In den Bau des neuen Parkdecks mit einer Fläche von 7'000 Quadratmetern hat das USB rund sieben Millionen Franken investiert.

Die zusätzliche Parketage konnte erstellt werden, weil das USB von Bund und Kanton die Erlaubnis erhielt, seine Geschützte Operationsstelle (GOPS) umzunutzen. Die in den vergangenen Jahren im Kanton Basel-Stadt durchgeführte Gefährdungsanalyse hat gezeigt, dass eine permanente Aufrechterhaltung der GOPS heute nicht mehr gerechtfertigt und erforderlich ist. Das USB musste allerdings mittels einer Machbarkeitsstudie aufzeigen, dass eine Retablierung der GOPS innert maximal zwei Jahren garantiert werden kann.