31.01.2021 14:26

Ski Cross Weltcup fällt aus

(Feldberg) Große Enttäuschung bei Sportlern, Veranstaltern und den rund 200 freiwilligen Helfern: Aufgrund widriger Witterungsbedingungen mussten sämtliche geplanten Rennen des Audi FIS Ski Cross Weltcups am Feldberg abgesagt werden.

Tauwetter mit Regen und Sturmböen und schließlich dichter Nebel machten eine Austragung der für Samstag und Sonntag geplanten Wettkämpfe unmöglich. Für den unermüdlichen Einsatz der Kursbauer und Helfer sprachen sowohl die Sportler als auch der Deutsche Skiverband (DSV) ein großes Lob aus.

Der für dieses Wochenende geplante Audi FIS Ski Cross Weltcups am Feldberg musste aufgrund widriger Witterungsbedingungen abgesagt werden. Bis zuletzt hatten die Veranstalter mit unermüdlichem Einsatz alles versucht, um die Rennen am Seebuck zu ermöglichen. Nachdem jedoch bereits die erste Weltcup-Entscheidung am Samstag wegen Regen, Schneefall und Wind mehrfach verschoben und schlussendlich abgesagt werden musste, machte am Sonntag dichter Nebel auch eine Austragung des zweiten Wettbewerbs unmöglich.

Thorsten Rudolph, Präsident des Organisationskomitees und Geschäftsführer der ausrichtenden Hochschwarzwald Tourismus GmbH, bedankte sich vor allem bei seinem Team und den rund 200 Volunteers und zollte ihnen ein großes Lob: „Das Helferteam hat in den vergangenen Tagen und Wochen Herausragendes geleistet – und das unter erschwerten Vorzeichen angesichts der Corona-Pandemie. Sogar die Sportler aller Teams sind zu uns gekommen und haben sich für den großen Einsatz bedankt. Leider hat uns das Wetter an den drei Weltcup-Tagen einen Strich durch die Rechnung gemacht.“

Im Vorfeld hatten sich die Organisatoren noch über rekordverdächtige Schneehöhen gefreut. Diese ermöglichten den Bau der mit 1,1 km längsten Spezialpiste, die es je bei einem Ski Cross Weltcup am Feldberg gegeben hat.
Im Namen des Deutschen Skiverbands bedankte sich Stefan Schwarzbach, Geschäftsführer für den Bereich Marketing, bei den Organisatoren und Helfern: „Kompliment, was hier am Feldberg auf die Beine gestellt wurde. Leider haben die äußeren Bedingungen nicht mitgespielt, dennoch ein großes Lob für den Einsatz aller Beteiligten.“