04.07.2025 01:13

Sanierung der Messehalle läuft

(Dornbirn) Im Messequartier Dornbirn wird derzeit die Halle 2, die sogenannten „Handballhalle“ saniert.

Sanierung der Messehalle läuft

In einem ersten Schritt wird das undichte Dach der Halle erneuert – inklusive begleitender Brandschutzmaßnahmen. Die Baukosten für die erste Etappe wurden zu Beginn auf rund 500.000,00 Euro geschätzt. Nach der Ausschreibung der Gewerke liegen nun konkrete Zahlen vor, die den Kostenrahmen auf 650.000,00 Euro erhöhen. „Die Messehalle 2 ist eine wichtige Infrastruktur für Sport und Veranstaltungen in unserer Stadt“, erklärt Bürgermeister Markus Fäßler. „Dass das Land Vorarlberg 50 Prozent der Kosten übernimmt, ist ein sichtbares Zeichen für die gemeinsame Verantwortung.“

Bereits im Mai hatte die Stadtvertretung die grundsätzliche Sanierung des maroden Daches mit damals geschätzten Baukosten beschlossen. Hochbaustadtrat Christoph Waibel erklärt: „Nach der Ausschreibung der Gewerke hat sich leider gezeigt, dass die konkreten Kosten, vorwiegend im Bereich Spenglerarbeiten, höher liegen. Eine Anpassung des Kostenrahmens ist deshalb erforderlich.“ Die Finanzierung des Projekts, das zur Hälfte vom Land getragen wird, erfolgt über ein von der Messe aufgenommenes Darlehen. Um die Finanzierungskosten möglichst gering zu halten, wurde die Variante einer Bürgerschaft durch die Stadt gewählt, die in der jüngsten Sitzung der Stadtvertretung entsprechend erhöht werden musste.



„Für den Dornbirner Handball und viele weitere Sportarten ist die Halle ein unverzichtbarer Standort“, betont Sportstadträtin Barbara Röser. „Die Sanierung sorgt dafür, dass Trainings- und Spielbetrieb auch langfristig gesichert bleiben – auch wenn wir für einige Wochen in andere Hallen ausweichen müssen.“ Die bauliche Umsetzung übernimmt die Abteilung Hochbau der Stadt Dornbirn gemeinsam mit der Messe. „Im Fokus stehen neben der Dacherneuerung auch akustische Verbesserungen sowie vorbereitende Maßnahmen für künftige Anforderungen – etwa bei der Beleuchtung oder dem Brandschutz“, so Hochbaustadtrat Christoph Waibel.

Bild: Stadt Dornbirn