15.08.2019 13:33

Keller kann DFB-Präsident werden

(Freiburg) Die Findungskommission des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) schlägt den Regional- und Landesverbänden des DFB sowie der Deutschen Fußball Liga e.V. (DFL) einstimmig Fritz Keller zur Nominierung als Kandidat für das Amt des DFB-Präsidenten vor.

Die Wahl des neuen DFBPräsidenten findet im Rahmen des DFB-Bundestages am 27. September 2019 in Frankfurt am Main statt.
Fritz Keller, Präsident des SC Freiburg, äußert sich wie folgt zu seiner Nominierung: „Es hat in den vergangenen Wochen sehr gute Gespräche mit der Findungskommission gegeben. Es ist geplant, dass ich mich zunächst am 21. August den Regional- und Landesverbänden sowie der DFL vorstelle, bei denen die Zuständigkeit für die Nominierung von Kandidaten liegt. Anschließend werde ich auch die Fragen der Öffentlichkeit umfassend beantworten.“
Weiter sagt Fritz Keller: „Mit Blick auf den SC Freiburg ist mir die Entscheidung, für das Amt des DFB-Präsidenten zur Verfügung zu stehen, alles andere als leichtgefallen. Mir hat die gemeinsame Arbeit im Club immer große Freude bereitet. Ich habe vollstes Vertrauen in die derzeit handelnden Personen, dass sie den SC Freiburg auch ohne mich im Sinne des gemeinsamen Wertekanons sportlich erfolgreich und wirtschaftlich nachhaltig führen werden. Da die beiden Ämter nicht miteinander zu vereinbaren wären, werde ich im Falle einer erfolgreichen Wahl als DFB-Präsident mein Amt als Präsident des SC Freiburg schweren Herzens niederlegen.“





Vorstand und Aufsichtsrat des SC Freiburg äußern sich wie folgt zu Fritz Kellers Nominierung: „Fritz Keller hat den Vorstand und den Aufsichtsrat des SC Freiburg vor einiger Zeit über die Anfrage der DFB-Findungskommission informiert. Er möchte für das Amt des DFB-Präsidenten kandidieren. Selbstverständlich unterstützen wir dies und wünschen ihm dafür viel Erfolg. Fritz Keller hat sich über viele Jahre intensiv für den SC Freiburg eingebracht und mit seinem Wirken zum Erfolg des Vereins beigetragen. Obgleich der Verein strukturell und personell gut aufgestellt ist, wäre es für den SC Freiburg natürlich ein Verlust, seinen Präsidenten zu verlieren.“