18.12.2018 11:50

Neuer Name für RegioGesellschaft

(Freiburg) Aus der RegioGesellschaft Schwarzwald-Oberrhein mit Sitz in Freiburg ist die RegioGesellschaft Oberrhein geworden. Weniger ist mehr – so die Maxime des eingetragenen Vereins, der sich auf seiner diesjährigen Mitgliederversammlung neu aufgestellt hat. Dazu gehört auch noch mehr Vielfalt und Kompetenz im Vorstand, der die grenzüberschreitenden Interessen der Regio jetzt noch besser verstehen und repräsentieren kann.


Die neuen Vorstandsmitglieder sind:
– Hans-Bodo Hartmann, Präsident der IG Südbaden Euro-Airport
– Martine Chantrel, Leiterin Centre Culturel Français, Freiburg – Anäis Wrobel, Direktorin des Prix Bartholdi
– Florence Dancoisne, Koordinatorin des European Campus – Thomas Birkenmeier, geschäftsführender Gesellschafter Birkenmeier Stein + Design
– Mario Eland, Chief Marketing Officer Euro-Airport
– Markus Riesterer, Geschäftsführer Gewerbepark Breisgau

Außerdem zählen zum Vorstand:
– Bernd Dallmann, Präsident
– Bernd Rigl, stellv. Präsident, Vorstand der Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau

Beschlossen wurde zudem eine Fusion mit der Interessengemeinschaft für den Euro-Airport (IGEAP). Diese wurde einst aus den Reihen der RegioGesellschaft gegründet. Sie sollte die Anliegen südbadischer Flughafen-Nutzer besser
artikulieren. „Wir finden, dass es sinnvoller ist, hier mit einer Stimme aufzutreten“, sagt Bernd Dallmann. „Darum sind wir froh, dass wir beide Organisationen zusammengeführt haben. Mit Hans-Bodo Hartmann und Mario Eland haben wir zwei wichtige und kompetente Experten des Flughafen Geschehens in unseren Vorstand geholt. Das zeigt, dass wir es ernst meinen.“

Zu den Anliegen der RegioGesellschaft gehört es, für eine bessere Anbindung des Euro-Airport Basel/Mulhouse an die Regio zu sorgen. „Vor allem die Verbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln muss ausgebaut werden, wenn der Flughafen seiner Bedeutung für die Regio auch in Zukunft gerecht werden will“, so Dallmann weiter.

Die RegioGesellschaft Oberrhein wurde 1985 gegründet und zählt heute mehr als 80 aktive Mitglieder, darunter wichtige Organisationen und Firmen aus der Regio. Sie setzen sich gemeinsam für grenzübergreifende Fragen ein, etwa die Bildung einer Europäischen Universität am Oberrhein, bessere Bahnverbindungen zwischen Colmar und Freiburg sowie Südbaden und dem Euro-Airport oder die Entwicklung einer nachhaltigen Wirtschaftszone im Elsass für die Zeit nach dem Kernkraftwerk Fessenheim.