Grüne Panne im Wahlkampf mit zu kleiner Halle
(Freiburg) Robert Habeck stellt sich als professioneller Politiker im Wahlkampf vor. Dagegen ist zunächst nichts einzuwenden, auch bei seinem Auftritt in Freiburg vor über 3000 Zuhörern.

Gekonnt räumt er die Themen in seiner Rede ab, die seine Wählerschaft in der Grünen-Hochburg erwartet. Das kann er und bietet er auch durchaus beachtlich - immer wieder unterbrochen von Beifall.
Was aber sicherlich für wenig Begeisterung sorgen wird, ist die Planung der Veranstaltung, die nicht das bot was Habeck vermitteln wollte: Professionalität. Weder hat man sich Gedanken darüber gemacht, dass in Freiburg durchaus Begeisterung vorhanden sein könnte wenn der Spitzenkandidat auftritt, noch hat man die Vertreter der Medien richtig platziert oder die Anmeldungen registriert. So kam es wie es kommen musste. Über 800 Menschen wurden nach Angaben der Polizei gleich gar nicht in die Messehalle gelassen wegen Platzmangel. Besonders ausgewählte Persönlichkeiten waren in vordersten Reihen versammelt, während die Vertreter der Medien schauen konnten wo es noch freie Plätze gab - an einen geeigneten Blick für Bilder oder Videos ist schon gar nicht mehr zu denken gewesen dadurch.
Wie man so eine Veranstaltung planen kann ist mehr als bedenklich und bedauerlich. Eine Partei mit dem Anspruch regieren zu wollen sollte da nicht vermeintliche Wähler verärgern oder gar den Zutritt zur Wahlkampf-Veranstaltung wegen Platzmangel verwehren.
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