28.10.2022 12:45

Bombendrohung

(Freiburg) Seit etwa 10.20 Uhr findet in Freiburg ein Polizeieinsatz im Walter-Eucken-Gymnasium in der Glümerstraße 4 statt. Auf Grund ...

Seit etwa 10.20 Uhr findet in Freiburg ein Polizeieinsatz im
Walter-Eucken-Gymnasium in der Glümerstraße 4 statt.

Auf Grund einer Bombendrohung wurde die Schule geräumt. Inwiefern der
Hinweis ernstzunehmend ist, kann derzeit noch nicht beurteilt werden.
Das Gebäude wird mit Sprengstoffspührhunden durchsucht.
Neben der Berufsfeuerwehr waren und sind der Rettungsdienst vor Ort. Dieser war zeitweise mit rund 20 Kräften von Maltesern und Rotem Kreuz vor Ort. Darunter Notarzt und Leitender Notarzt mit zwei Retttungswagen von Maltesern sowie das ehrenamtlich besetzte Modul Transport des DRK. Ergänzend war der Organisatorische Leiter Rettungsdienst der Malteser und der ehrenamtlich besetzte Einsatzleitwagen des Rettungsdienstes in das Einsatzgeschehen eingebunden.

Nachtrag 13.20 Uhr
Aufgrund der Ankündigung auf einer Internetplattform wurde in
der Nacht zum 28.10.2022 bekannt, dass in einer Freiburger Schule eine Bombe
explodieren soll.

Ermittlungen führten zur Identifikation eines mutmaßlichen 19-jährigen
Verfassers. Dieser räumte ein, die Bombendrohung verfasst zu haben, welche
jedoch nicht ernst gemeint war.

Aus Sicherheitsgründen wurde dennoch das Walter-Eucken-Gymnasium nach 10.00 Uhr
geräumt, um anschließend die Schule zu durchsuchen. Von der Räumung waren ca.
700 Schülerinnen, Schüler und Schulpersonal betroffen.

Die Durchsuchung dauerte bis 13:00 Uhr an. Eine Bombe oder sonstiger Sprengsatz
wurde in der Schule nicht aufgefunden.

Neben starken Kräften des Polizeipräsidiums Freiburg waren auch Polizisten und
Polizistinnen des Polizeipräsidiums Einsatz eingesetzt. Zudem wurden mehrere
Sprengstoffhunde aus anderen Landesteilen zusammengezogen und eingesetzt.
Rettungsdienst und Feuerwehr waren ebenso alarmiert und auch mit einem hohen
Kräfteansatz im Einsatz.

Einem Strafverfahren wegen Störung des öffentlichen Friedens durch Androhen von
Straftaten wird sich der mutmaßliche Bombendroher nun stellen müssen. Des
Weiteren wird geprüft, inwieweit Kosten des Einsatzes durch ihn zu begleichen
sind.

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