50 Millionen Euro Schaden bei Brand
(Freiburg) Ein umfängliches Brandgeschehen wurde der Feuerwehr und dem Rettungsdienst mit Polizei am Mittwoch abend gegen 21 Uhr aus dem Industriegebiet Freiburg-Hochdorf gemeldet.
Der Großbrand im Industriegebiet im Freiburg-Hochdorf, der seit
etwa 21:00 Uhr von der Feuerwehr bekämpft wird, hatte sich zwischenzeitlich auf mehrere angrenzende Gebäude ausgeweitet. Nach derzeitigen Erkenntnissen ist von mehreren betroffenen Firmenkomplexen auszugehen. Ein Firmenmitarbeiter wurde leicht verletzt und wurde vorsorglich durch den Rettungsdienst in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Der Mann konnte kurz darauf aus der ambulanten Behandlung entlassen werden.
Die eingesetzten Feuerwehren haben den Brand zwischenzeitlich unter Kontrolle und lassen die betroffenen Gebäudeteile aufgrund der Umstände vor Ort kontrolliert abbrennen. Von einer Ausweitung des Brandes wird laut Feuerwehr derzeit nicht ausgegangen. Der Bereich um den Brandort ist weiterhin großräumig durch die Polizei abgesperrt.
Ersten Schätzungen zu Folge beläuft sich der Gesamtschaden auf mindestens 50 Millionen Euro. Die Ermittlungen zur genauen Brandursache dauern an.
Rund 230 Kräfte von Feuerwehr, Polizei, DRK und Maltesern waren und sind vor Ort. Auch Oberbürgermeister Martin Horn informierte sich vor Ort.
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Bild: DRK Freiburg